Mit der Laserschneidtechnologie wird das Laserschneiden immer häufiger eingesetzt, und auch die Anzahl der geeigneten Materialien nimmt zu. Unterschiedliche Materialien weisen jedoch unterschiedliche Eigenschaften auf, sodass beim Laserschneiden auch unterschiedliche Aspekte zu beachten sind. Golden Laser ist seit vielen Jahren in der Laserschneidbranche tätig und hat nach langjähriger kontinuierlicher Praxis die Voraussetzungen für das Laserschneiden verschiedener Materialien geschaffen.
Baustahl
Das Sauerstoffschneiden kann bessere Ergebnisse erzielen. Bei Verwendung von Sauerstoff als Prozessgas oxidiert die Schneide leicht. Bei Blechdicken von 4 mm kann Stickstoff als Prozessgas zum Druckschneiden verwendet werden. In diesem Fall oxidiert die Schneide nicht. Bei Blechdicken von 10 mm oder mehr erzielen der Laser und die Verwendung spezieller Platten, die die Werkstückoberfläche während der Bearbeitung ölen, eine bessere Wirkung.
Edelstahl
Das Schneiden von Edelstahl erfordert Sauerstoff. Bei oxidierten Kanten ist die Verwendung von Stickstoff unproblematisch, um eine nichtoxidierende und gratfreie Kante zu erhalten, die keine Nachbearbeitung erfordert. Das Beschichten der Platte mit perforierter Folie führt zu besseren Ergebnissen, ohne die Verarbeitungsqualität zu beeinträchtigen.
Aluminium
Trotz der hohen Reflektivität und Wärmeleitfähigkeit kann Aluminium mit einer Dicke von weniger als 6 mm geschnitten werden. Dies hängt von der Legierungsart und den Laserfähigkeiten ab. Beim Sauerstoffschneiden ist die Schnittfläche rau und hart. Mit Stickstoff ist die Schnittfläche glatt. Das Schneiden von reinem Aluminium ist aufgrund seiner hohen Reinheit sehr schwierig. Nur mit einem System zur Reflexions-Absorption kann die Maschine Aluminium schneiden. Andernfalls werden die reflektierenden optischen Komponenten zerstört.
Titan
Titanbleche werden mit Argon und Stickstoff als Prozessgas geschnitten. Weitere Parameter können sich auf den Nickel-Chrom-Stahl beziehen.
Kupfer und Messing
Beide Materialien zeichnen sich durch hohe Reflektivität und sehr gute Wärmeleitfähigkeit aus. Messingdicken unter 1 mm lassen sich mit Stickstoff schneiden, Kupferdicken unter 2 mm lassen sich schneiden, wobei Sauerstoff als Prozessgas verwendet werden muss. Die Installation im System „Reflexions-Absorption“ erfolgt nur, wenn Kupfer und Messing geschnitten werden können. Andernfalls werden die reflektierenden optischen Komponenten zerstört.
Synthetisches Material
Beim Schneiden von synthetischem Material ist die Reduzierung der Emissionen gefährlicher und potenziell gefährlicher Stoffe zu berücksichtigen. Zu verarbeitende synthetische Materialien sind: Thermoplaste, Duroplaste und Synthesekautschuk.
Organische Stoffe
Bei allen Verfahren besteht sowohl beim Schneiden (mit Stickstoff als Prozessgas, auch Druckluft kann als Prozessgas verwendet werden) Brandgefahr. Holz, Leder, Karton und Papier können mit einem Laser geschnitten werden, die Schnittkante kann versengen (braun werden).
Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien und unterschiedlicher Anforderungen sowie der jeweils am besten geeigneten Hilfsgas- und Verarbeitungstechnologie werden die besten Ergebnisse erzielt.